Kapitalbedarfsplanung bei der Unternehmenserweiterung
Wollen Sie investieren?
Sie sind Unternehmer und schon etwas länger am Markt und planen zu investieren?
Dann haben Sie sicherlich schon eine oder mehrere Bilanzen über Ihr Unternehmen, zumindest sollten Sie laufende betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) vorlegen können, die die finanzwirtschaftliche Vergangenheit Ihres Unternehmens abbildet.
Aus der Vergangenheit (der BWA), dem geplanten Vorhaben, insbesondere der Investition und Finanzierung, und der darauf aufbauenden Unternehmensplanung kann im besten Fall gezeigt werden, ob das Vorhaben wirtschaftlich sein wird und ob der Kapitaldienst erbracht werden kann.
Banken interessieren sich in diesem Zusammenhang immer für die sogenannte Kapitaldienstfähigkeit des Unternehmens.
In diesem Fall der Kapitalbedarfsplanung sollte der Kapitalbedarf an die genannten Verhältnisse angepasst sein. Kapitalgeber lehnen zu hohe Fremd-Kapital-Forderungen häufig ab.
Meinen Kunden empfehle ich hier ein schrittweises Vorgehen. Langsames, aber zuverlässiges Unternehmenswachstum und ordnungsgemäße Rückführung der aufgenommenen Kredite baut ein immenses Vertrauen bei allen handelnden Personen auf.
Beispielsweise konnte ich für einen Unternehmer in der ersten Finanzierung 50.000 € einwerben. Da war der Unternehmer der Bank noch völlig unbekannt. Ein Jahr später konnten wir dann schon zusätzlich 100.000 € finanzieren, weitere 200.000 € im Folgejahr und zuletzt sogar 500.000 €. Das Vertrauen war so groß, dass trotz fehlender Sicherheiten bei der letzten Finanzierung auf die Bürgschaft der Bürgschaftsbank NRW verzichtet wurde. Ein Ende ist in diesem Fall noch nicht abzusehen.
Sie haben Fragen zu einem konkreten Finanzierungsvorhaben? Sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Ihre Reaktion.
Der nächste Schritt im Rahmen der Planung ist die Finanzierungsplanung.
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