Soll-Ist-Vergleich im externen Controlling

Baustein des Controllings

Soll-Ist-Vergleiche bilden einen zentralen Bestandteil des Controllings. Dieses Instrument dient dazu, die geplanten (Soll-)Ergebnisse eines Unternehmens mit den tatsächlich erzielten (Ist-)Ergebnissen zu vergleichen. Zu den Hauptempfängern dieser Vergleiche gehören neben dem Geschäftsführer häufig auch die kreditgebenden Banken.

Die Bedeutung dieser Vergleiche liegt in der Fähigkeit, zu demonstrieren, wie realistisch und fundiert die ursprünglichen Planungen waren. Dies trägt wesentlich dazu bei, das Vertrauen der Hausbank in die Kompetenz des Unternehmers zur Einschätzung der zukünftigen Unternehmensentwicklung zu stärken.

Eine exakte Übereinstimmung zwischen Soll- und Ist-Werten ist eher die Ausnahme als die Regel und ist auch nicht das primäre Ziel des Controllings. Viel wichtiger ist es, anhand dieser Vergleiche potenzielle Schwachstellen im Unternehmen oder in dessen Umfeld frühzeitig zu erkennen, um effektive Gegenmaßnahmen zeitnah einleiten zu können.

Durch die detaillierte Analyse von Abweichungen bietet der Soll-Ist-Vergleich eine wertvolle Chance, die zukünftige Planung und damit auch das Unternehmensergebnis kontinuierlich zu optimieren.

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